Das Herz der Familie Weber schlägt seit vielen Generationen für Kleiderbügel. Es begann 1868 in Brandau, einer Stadt im Erzgebirge. Dort stellte Josef Weber das berühmte Holzspielzeug her. Sein Sohn Anton Weber spezialisierte sich nach der Übernahme des Betriebs auf die Produktion von Leiterwagen und rund fünfzig Jahre später begann man mit der Herstellung von Kleiderbügeln. 1945 flüchtete die Familie und Rudolf Weber entschied sich für den Odenwald, weil es hier üppige Buchen- und Eichenwälder gab. Denn Holz spielte eine wichtige Rolle in seiner Planung für die Zukunft, in der er die Fertigung von Kleiderbügeln fortsetzen wollte. Um den Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden, nahm man Anfang der 60er Jahre Kleiderbügel aus Kunststoff in das Lieferprogramm auf. Die Nachfrage wuchs rasch und schon bald war die Firma Weber mit rund 140 Arbeitsplätzen ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.
Die Leidenschaft zu Kleiderbügeln und das in vielen Jahrzehnten gesammelte Fachwissen stellen die Qualität sicher und erlauben gleichzeitig die Entwicklung neuer Innovationen. Das sowie entsprechende Modernisierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen eröffneten der Rudolf Weber KG im Laufe der Jahre neue Märkte in Europa und Übersee. Viele der Produkte aus unserem ausgereiften Sortiment, das weit mehr als 10.000 verschiedene Modelle aus Holz, Kunststoff und Metall umfasst, liefern wir an Kunden in der ganzen Welt. Doch trotz diesem weltweiten Handel produzieren wir auch heute noch im eigenen Unternehmen in Bad König.